Die Notaufnahme ist mit modernen und großzügigen Räumlichkeiten zentral in der Spreewaldklinik integriert. Ein barrierefreier Zugang ist gewährleistet. Der Hubschrauberlandeplatz und der Stützpunkt des Notarztwagens sind unmittelbar an die Notaufnahme angegliedert.
Untersuchungs- und Behandlungsräume, ein spezieller Reanimationsraum (Schockraum) zur Erstversorgung Schwerstverletzter bzw. lebensbedrohlich erkrankter Patienten, ein Gipsraum sowie ein Operationssaal für die Versorgung Verletzter stehen zur Verfügung. Ferner ist das Ambulante Zentrum mit sechs Betten räumlich und personell integriert. Hier besteht zudem die Möglichkeit einer Monitorüberwachung.
Es ist sichergestellt, dass einheitlich und damit qualitativ hochwertig eine komplette Vordiagnostik erfolgt (Clinical Pathways), so dass eine stationäre Aufnahme mit Diagnosestellung erfolgen kann. Kurze Wege zu Radiologie, Endoskopie und Funktionsdiagnostik unterstützen diese Abläufe. Rund um die Uhr sind sowohl ein Chirurg und ein Internist als auch qualifiziertes Pflegepersonal vor Ort. Aufgrund der Struktur der Notaufnahme kann jederzeit ein Facharzt aller weiteren am Klinikum vorhandenen Fachgebiete kurzfristig hinzugezogen werden. In enger Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Ärzten aller Fachrichtungen sorgen wir – als zentrales Bindeglied – für eine abgestimmte ambulante und stationäre Betreuung unserer Patienten.
Ergänzt wird das Spektrum durch ambulante Angebote der verschiedenen Abteilungen. Dazu zählt in erster Linie die D-Arzt-Sprechstunde (Durchgangsarzt), die der Versorgung incl. Nachsorge von Verletzungen nach Arbeits- und Wegeunfällen dient. Hierzu liegt eine spezielle Zulassung der Berufsgenossenschaften vor.