Unsere Ausstattung ermöglicht uns - neben der Diagnostik - wenig belastende, minimal invasive Verfahren durchzuführen. Diese Verfahren nutzen wir zur Behandlung von Gefäßverengungen und -verschlüssen (z.B. mittels Ballonaufweitung, Stent-Einlage in alle Gefäßregionen einschließlich der Halsschlagader, hirnversorgende Arterien, Nieren, Becken/Beine). Minimal invasive Maßnahmen können wir auch im Pfortadersystem (venösen System), unter anderem bei Leberzirrhose und an den Gallenwegen (PTCD) vornehmen.
Computertomographie (CT) und Magnetresonanztomographie (MRT)
Ein ebenso modernes wie schonendes Verfahren ist die Computertomographie. In beiden Krankenhäusern stehen modernstee, leistungsfähige Geräte zur Verfügung. Damit können wir in sehr kurzer Zeit qualitativ sehr hochwertige Schnittbilder des gesamten Körpers erstellen. Ebenso sind nichtinvasive Gefäßdarstellungen aller Körperregionen einschließlich des Herzens (Cardio-CT) möglich. Seit 2011 steht im Achenbach-Krankenhaus eines von fünf Cardio-CT der jüngsten Generation bundesweit.
Die Magnetresonanztomographie gewährt als modernes bildgebendes Verfahren detaillierte, zwei- oder dreidimensionale Abbildungen von Weichteilen des gesamten menschlichen Körpers, von verschiedenen Organsystemen oder auch des arteriellen Gefäßsystems. MRT werden in Zusammenarbeit mit der Praxis für Radiologie auf dem Krankenhausgelände durchgeführt.
Als Ersatz für belastende Röntgenstrahlen werden Magnetfelder für die Darstellung verwendet. Für Untersuchungen von Kindern ist dieses Verfahren unersetzlich, und auch bei Erwachsenen können in vielen Fällen ergänzende Informationen zum schnellen und sicheren Erkennen krankhafter Organbefunde gewonnen werden (z.B. Gehirn- und Nervensystem, Bauchorgane, Gelenke).